Unglaublich, aber tatsächlich wahr: Ich habe es geschafft, nicht nur einen, sondern mit diesem Post gleich zwei Artikel in kürzester Zeit zu veröffentlichen. Prognose: vorsichtig optimistisch.
Einen kurzen Nachtrag zu meinem letzten Artikel. So erschreckend der Anschlag auf einen Bus unweit der Central Bus Station in Jerusalem letzte Woche auch war, und so bedrückend er auf die Stimmung nicht nur bei meinen Mitbewohnern und mir, sondern auch bei meinen Arbeitskollegen wirkte, der Alltag ist mittlerweile wieder eingekehrt. Die Busse sind voll wie eh und je, und die Horrorszenarien einer dritten Intifada, die kurz nach dem Bekanntwerden des Anschlages bei mir im Altenheim heraufbeschworen wurden, hat man zurück in den Keller gesperrt. Life’s going on in Jerusalem!
Ich möchte Euch, meine werten Leser, noch auf zwei Links hinweisen, die mich und meine Arbeit hier in Jerusalem betreffen (zugegeben ein klein wenig narzistisch!).
Hier findet ihr einen Artikel über den „Bengel von Herrn Goldschmidt“, der am 10. März in der ZEIT veröffentlicht wurde.
Außerdem möchte ich noch auf einen von mir geschriebenen Artikel in der vierteljährig erscheinenden ASF-Zeitschrift zeichen hinweisen. Thema ist der auslaufende Zivildienst und seine Konsequenzen.
Zum Abschluß noch ein paar Eindrücke aus der Jerusalemer Altstadt. Bilder aus einer atmospährisch überladenen armenischen Taverne, und von einer Straßen Band, die wirklich zum Tanzen eingeladen hat.
Ich hoffe, dass ich es am Sonntag schaffe von meinem Wochenendtrip nach Be’er Sheva und Elat zu berichten.
Laila tov lekulam!
Gute nacht